gemäß einem Artikel von nzz.ch werden selbst in der boomenden Schweizer Uhrenindustrie die Uhrmacher knapp. Auch in Deutschland sind viele Uhrmacher bereits nahe an dem Rentenalter. Auf ausreichende Ausbildung von Nachwuchs wurde in den letzten Jahrzehnten kaum Wert gelegt. Zudem wurde in den 80er Jahren eine ganze Uhrmachergeneration wegrationalisiert. Heute muss man auch in größeren deutschen Städten nach einem Uhrmacher, (nicht Uhrenhändler) der in der Lage ist auch ältere Uhren fachgerecht zu reparieren, schon etwas suchen. Diese Situation wird sich in den nächsten Jahren sicherlich nicht mehr entspannen.
Mittlerweile ist nicht mal mehr ein Meister mehr erforderlich um eine Uhrmacherwerkstatt zu betreiben. Wer erwirbt dann noch den Titel und die Fähigkeiten eines Uhrmachermeisters? Wer soll dann in Zukunft Lehrlinge ausbilden? Wer repariert dann 2016 noch Chronografen, antike Uhren und die Konfirmationsuhr des Großvaters??
Das ganz besonders anspruchsvolle Innenleben der Vaughan Big Date spiegelt sich in ihrem äusseren Erscheinungsbild. Die Linsenform des Werks schmiegt sich in ein Gehäuse mit anpassungsfähigen Linien, selbstbewusst birgt es sich unter einem bombierten Zifferblatt. Die präzisen Konturen von Indexzeichen und rechteckigen Dauphin-Zeigern verleihen der Ästhetik unbestreitbare Feinheit. Das neue Modell schreibt die Eterna-Tradition fort: Herrenuhren von nüchterner Verfeinerung.
Werk: Automatisch, Kaliber Eterna 3030; Schwingmasse mit Dekor Genfer Streifen; Brücken rhodiniert, teilweise perliert und gewendelt
Funktion: Stunden, Minuten, Sekunden, Grossdatum
Gehäuse: Edelstahl oder Rotgold (18 K) poliert; Glas und Gehäuseboden Saphirglas entspiegelt; Wasserdicht bis 50 m
Postpubertär vom Feinsten: Club heißt die neue, junge Uhr von NOMOS Glashütte. Beste Uhrmacherarbeit, preiswert, robust, mechanisch – und ganz schön schick. Für Jungs und Mädchen, Frauen wie Männer. Zum Abitur und auch noch danach.
Sonnenschliff auf dem Kronrad, Sekundenstopp, 17 Rubine, Glashütter Gesperr und Dreiviertelplatine – die Ausstattung des Handaufzugskalibers, das in dieser neuen Uhr arbeitet, klingt nach Luxus-Geschäften und Uhrenverkaufsstellen, die so teuer sind, dass man sich ohne Eltern-Verstärkung nicht rein traut. Selbst dann nicht, wenn man schon im 17. Semester Psychologie, Literatur und Recht studiert. Es klingt nach solchen Läden, in denen Teppiche liegen, die jedes Wort schlucken, wo man sich nie nach dem Preis zu fragen traute und sich, egal, was man trägt, immer schlecht angezogen fühlt.
Stimmt. In solchen Geschäften liegt die neue Uhr von NOMOS Glashütte. Nicht nur, aber eben auch. Doch: Anders als jene Zeitmesser, für die man Bausparverträge auflösen muss, mindestens, ist Modell Club von NOMOS Glashütte erschwinglich. "Die gute Uhr zum Abitur und zum Diplom" will die Manufaktur damit anbieten: etwas, was es auf dem Markt in dieser Art bislang nicht gibt. Denn so unübersichtlich das Angebot an bunten, billigen Batterieuhren auch sein mag – gute Uhren mit feinem Glashütter Werk, alltagstauglich, preiswert und schön schick, die gibt es bislang nicht. NOMOS Glashütte füllt diese Lücke mit der neuen Club in zwei Varianten: Es gibt die Uhr in Hell und in Dunkel. Die eine hat ein creméfarbenes Zifferblatt und schwarze respektive rote Zeiger, das Zifferblatt der anderen ist mit Ruthenium – einem dunklen Platinmetall – beschichtet.
Die Zeiger sind rhodiniert, mit Superluminova ausgelegt und leuchten wie Stunde und Minute nachts. Beide Club-Modelle haben ein gewölbtes Saphirglas, ein robustes Band aus Horween Shell Cordovan (dem exklusiven Leder vom Hinterteil texanischer Arbeitspferde), beide sind gleichermaßen zeitgemäß und zeitlos-schön, beide haben einen geschraubten Boden und sind wasserdicht bis 10 atm. "Postpubertär sind sie, denn es sind schon richtig erwachsene Uhren, die ein Leben lang halten und die man auch noch tragen kann, wenn das Studium lang, lang vorbei ist", sagt die Sprecherin der Manufaktur NOMOS Glashütte, Claudia Hoffmann. Und doch sind sie eben „nicht ganz so gesetzt wie das, was es sonst so an mechanischen Uhren gibt“. Nichts für Menschen, die lieber Statussymbole wünschen statt etwas mit Pfiff. NOMOS Glashütte feiert die neue Uhr. Mit einem neuen Club in Glashütte, der demnächst eröffnet wird. Club-Träger haben dort lebenslang freien Eintritt. Allerdings: Dafür muss man sich schon trauen. In den Laden mit den teuren Teppichen.
Nach dem Preis zu fragen, braucht man dafür nicht: 780 Euro kosten beide Modelle.
Die Ingenieure der "Spirit of Norway", des fünffachen Weltmeisters der Class 1 Powerboote, haben zusammen mit EDOX einen Ausnahmechronographen mit automatischem Aufzug entwickelt. Verwendet wurden Materialien aus Rennsport und Raumfahrt, die Uhr wird in limitierter Serie aufgelegt.
Werk: Automatisch, Valjoux 7750
Gehäuse: Titan poliert / gebürstet, korrosionsfest; Gravierte Schiffsschraube auf dem Gehäuseboden Serie limitiert auf 388 Exemplare; Wasserdicht bis 500 m; Helium-Dekompressionsventil
Armband: Wechselarmbänder aus Titan oder Kautschuk, Faltschliesse in Titan, darauf graviertes Edox-Logo
Tissots T-Touch präsentiert sich mit einem neuen, sportlich-glamourösen Modell. Mit Danica Patrick bleibt die Marke dem Motorsport treu und verneigt sich vor einer Frau, die mit Erfolg ihren Platz errungen hat in der ausgesprochen maskulinen Welt der IndyCars.
Marke: TISSOT
Modell: T-Touch Diamond Danica Patrick
Werk: Quarz mit analog-digitalem HMSD-System; “End of Life"-Anzeige
Funktion: Stunden (12 h oder 24 h), Minuten, Sekunden, Datum, Chronograph, Alarm, Höhenmesser (m und ft), Kompass, Thermometer (°C und °F), Barometer
Gehäuse: Titan poliert, Drehlünette; Saphirglas „Touch Screen“, unzerkratzbar, entspiegelt
Zifferblatt: Perlmutt weiss, besetzt mit 58 Diamanten (0,14 ct)
Armband: Kautschuk weiss, Sicherheits-Faltschliesse
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